Barrierefreie Gemeinden
Initialberatung für Kommunen zum Thema „Barrierefreie Gemeinde“
Menschen mit Behinderung haben das Recht auf eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Barrierefreiheit betrifft also nicht allein das private Wohn- und Lebensumfeld, sondern alle Bereiche, die öffentlich erreichbar sind und genutzt werden sollen bzw. dürfen.
Mit dem 2013 vorgestellten Programm „Bayern barrierefrei“ verfolgt der Freistaat Bayern das Ziel, den gesamten öffentlichen Raum und den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) barrierefrei zu machen. Wichtigste Partnerinnen bei der Umsetzung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum sind dabei die bayerischen Städte und Gemeinden.
Bereits 2014 hat das damalige Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Modellvorhaben wie das Projekt „Die barrierefreie Kommune“ gestartet, mit dem sechzehn Städte und Gemeinden aus ganz Bayern im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort kommunale Aktionspläne zum Thema "Barrierefreiheit" erarbeiten.
Die barrierefreie Gemeinde
Wichtige Grundlagen und weiterführende Informationen zum Thema bietet der vom damaligen Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr herausgegebene Leitfaden „Die barrierefreie Gemeinde“. (Link zum Bestellportal: bestellen.bayern.de)
Anhand von Beispielprojekten wird sichtbar, wie sich öffentliche Räume, Plätze, Grünflächen, Wege, Verkehrsanlagen und Gebäude so gestalten und anpassen lassen, dass sie allen Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von Lebensalter oder körperlicher Beeinträchtigung eine selbstbestimmte Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglichen.
Vollständige, normgerechte Barrierefreiheit wird dabei schon aufgrund nicht veränderbarer topografischer Gegebenheiten nicht immer umsetzbar sein. Mit Kreativität und Kompromissbereitschaft lassen sich aber intelligente Lösungen entwickeln.
Unsere Expertinnen und Experten aus den Fachbereichen Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur, Stadtplanung, Sozialpädagogik sowie Vertreterinnen und Vertreter weiterer Fachdisziplinen sind auch als Ansprechpartner für interessierte Kommunen da, wenn es um individuelle Konzepte zur Barrierefreiheit und damit verbundene Förderungen geht.
Auch bei Fragen zur barrierefreien Digitalisierung bieten wir Unterstützung an.