2. Arbeitsgruppe: Digitale Barrierefreiheit durch Unterstütze Kommunikation und digitale Hilfen

UK ist die Abkürzung für das Wort: Unterstützte Kommunikation.
Manche Menschen haben Schwierigkeiten mit der Kommunikation.
Zum Beispiel: Weil sie Sprache nicht verstehen.
Oder weil sie nicht sprechen können.
Kommunikations-Hilfen sind dann eine wichtige Unterstützung
für die Menschen.
Die Kommunikations-Hilfen sprechen für die Menschen.
Oder die Kommunikations-Hilfen helfen,
damit die Menschen Sprache verstehen.
Mittlerweile sind viele Kommunikations-Hilfen digital.
Digitale Hilfe bedeutet:
Die Hilfe ist auf einem elektronischen Gerät.
Zum Beispiel einem Computer oder einem Tablet.
Die Menschen können mithilfe der digitalen Hilfen
mit anderen Personen sprechen.
Aber die Menschen können die digitalen Hilfen auch
für noch viel mehr in allen Lebens-Bereichen nutzen.
In Fachsprache heißen die digitalen Hilfen auch: Assistenz-Technologien.
In dieser Arbeitsgruppe möchten wir mit Ihnen
über verschiedene digitale Hilfen sprechen.
Und wir wollen mit Ihnen überlegen:
In welchen Lebens-Bereichen können digitale Hilfen
überall eine Unterstützung sein?
Über diese Themen sprechen wir in der Arbeitsgruppe:
- Wie nutzen Menschen digitale Hilfen?
- Wie kann der Arbeits-Platz durch digitale Hilfen
besser eingerichtet werden? - Welche digitalen Hilfen können bei der Planung
von Tagesabläufen und Aufgaben im Alltag helfen? - Wie können Menschen durch digitale Hilfen
selbstbestimmter leben? - Wie können Menschen mit digitalen Hilfen andere
elektronische Geräte in ihrer Umgebung bedienen?
Zielgruppe

- Menschen,
die Kommunikations-Hilfen nutzen - Angehörige von Menschen mit
Kommunikations-Hilfen - Einrichtungen der Behindertenhilfe
- Öffentliche Stellen
Zum Beispiel Behörden und Ämter - Alle, die sich für das Thema interessieren.
Wer leitet die Arbeitsgruppe?

Roland Salvamoser vom Fritz-Felsenstein Haus.
Roland Salvamoser arbeitet seit ungefähr 30 Jahren
als Ergotherapeut im Fritz-Felsenstein-Haus.
Seit mehr als 15 Jahre arbeitet er noch in der Beratungsstelle
für Kommunikation und digitale Hilfen im Fritz-Felsenstein Haus.
Peter Heim vom Fritz Felsenstein Haus
Peter Heim besucht die Förderstätte vom Fritz-Felsenstein Haus.
Peter kommuniziert über seinen Gesichtsausdruck.
Und er bedient einen Sprach-Computer mit seinen Augen.
Das nennt man Augen-Steuerungs-Computer.
Über diesem Computer kann er vieles machen.
Er kann mit anderen Menschen sprechen.
Er kann die Sozialen Medien nutzen.
Und er kann zum Beispiel auch seine Bankgeschäfte
mit dem Computer machen.
Peter Heim nutzt diesen Augen-Steuerungs-Computer seit ungefähr 15 Jahren.
Claudia Sophia Göppert von der CABkom, CAB Caritas Augsburg.
Claudia Sophia Göppert arbeitet seit mehr als 7 Jahre
als Heilerziehungspflegerin mit dem Thema Unterstützte Kommunikation.
Seit dem Jahr 2022 arbeitet sie als Beraterin und
Dozentin für Unterstützte Kommunikation bei der CABkom.
Sie unterstützt Bewohner und Bewohnerinnen und Beschäftigte,
damit die Kommunikation mit anderen Menschen gut funktioniert.