11.12.2024

Rückblick auf das 2. Teilhabenetzwerk Unterstützte Kommunikation in Bayern

Leichte Sprache und Unterstützte Kommunikation

Foto: Lisa Schiedermaier
Die Teilnehmenden vom 2. Teilhabenetzwerk Unterstützte Kommunikation in Bayern stehen vor der Titelfolie der Präsentation und lächeln in die Kamera

Foto: Lisa Schiedermaier

Am 6. November 2024 fand das zweite Treffen des Teilhabenetzwerks Unterstützte Kommunikation Bayern in den Räumlichkeiten der Bayerischen Architektenkammer in München statt. Mit rund 40 Teilnehmenden bot das Treffen eine inspirierende Plattform für Austausch und Zusammenarbeit rund um das Thema Unterstützte Kommunikation und die Förderung von Teilhabe. Neben Selbstvertretungen waren Experten und Expertinnen im Bereich der Unterstützten Kommunikation aus ganz Bayern vertreten.

Ein herzliches Willkommen

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Grußworte von Herrn Lenzen, Geschäftsführer des Bereichs Architektur und Technik und Leiter der Beratungsstelle Barrierefreiheit. Er stellte die Arbeit der Beratungsstelle Barrierefreiheit vor. Ein besonderer Fokus lag auf der engen Verbindung zwischen baulicher Barrierefreiheit und kommunikativer Zugänglichkeit. Auch Ina Jacobs von CABkom begrüßte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Sie gab einen kurzen Rückblick auf das erste Treffen des Netzwerks und stellte die Tagesordnung des aktuellen Treffens vor.

Barcamp: Netzwerkarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Politische Teilhabe

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmenden und ihrer Organisationen wurde das Barcamp-Format eröffnet. Dabei konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aktiv Themen und Fragestellungen einbringen.

Im Mittelpunkt des Barcamps standen drei zentrale Fragen:

  1. Wie stärken wir die Netzwerkarbeit im Bereich Unterstützte Kommunikation in Bayern?
  2. Welche Schritte fördern die politische Teilhabe von Menschen, die Unterstützte Kommunikation nutzen?
  3. Wie kann Öffentlichkeitsarbeit die Anliegen von Menschen, die Unterstützte Kommunikation nutzen, bekannt machen?

In kleinen Arbeitsgruppen entstanden lebhafte Diskussionen und konkrete Ideen. Besonders deutlich wurde: Die Zusammenarbeit zwischen Akteuren und Akteurinnen aus unterschiedlichen Bereichen – Bildung, Sozialarbeit, Gesundheit und Politik – ist essenziell, um die Ziele des Netzwerks voranzutreiben.

Ein Ausblick in die Zukunft

Das Treffen zeigte, wie wichtig es ist, an einem gemeinsamen Strang zu ziehen. Das Teilhabenetzwerk Unterstützte Kommunikation Bayern bietet eine Plattform für Dialog und Veränderung im Bereich der barrierefreien Kommunikation in Bayern. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte und auf das dritte Treffen, um die Ergebnisse aus dem Barcamp weiterverfolgen zu können.

Zusammen für eine barrierefreie und inklusive Kommunikation!

Foto: Lisa Schiedermaier
Ein Aufsteller mit einem Schild mit der Aufschrift Netzwerk-Arbeit steht auf einem Tisch. Im Hintergrund sieht man die Teilnehmenden vom Teilhabenetzwerk Unterstützte Kommunikation in Bayern.

Foto: Lisa Schiedermaier

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